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Aktuelles

AWO-ALLGEMEIN.


Der AWO Landesverband hat zu einer Spendenaktion zu Gunsten der Flutopfer und der Fluthelfer*innen aufgerufen. Zeitgleich hat er die helfenden Organisationen angeschrieben und ihnen ein Essen für die Einsatzkräfte angeboten.

Die Feuerwehr Straubing hat unter Beweis gestellt, dass sie nicht nur schnell ist, wenn es ums Helfen - sondern auch wenn es ums Essen geht und sich sofort zurückgemeldet. So konnte schon am Samstag das Angebot umgesetzt werden.

AWO Geschäftsführer Klaus Hoffmann und stellv. Kreisvorsitzende Irene Ilgmeier nutzten die Gelegenheit, sich auch persönlich für den Einsatz und die Hilfe der Feuerwehr zu bedanken.

Stellv.Kommandant Michael Schießl hatte gemeinsam mit Michael Groß die Einsatzleitung und koordinierte die Arbeit der Helfer*innen von Feuerwehr, THW und rotem Kreuz. Die Einsatzkräfe waren 7 Tage/24 Stunden im Dienst und konnten nur sporadisch abgelöst werden.

Nicht vergessen werden darf, dass neben den Aktiven vor Ort auch in der Zentrale der gleiche Einsatz von den Kräften der Unterstützungsgruppe geleistet wird. Hier gehen alle Meldungen ein, müssen eingeordnet und entsprechend weitergegeben werden. Während des 7 Tage dauernden Hochwasser Einsatzes waren das 2116 Meldungen, die professionell weitergereicht werden mussten.

Der erforderliche Einsatz um das Schlimmste zu verhüten hat alle an ihre Grenzen gebracht. Um so dankbarer waren die Frauen und Männer über die Anerkennung durch den Landesverband und ließen sich das spendierte Essen (Schweinsbraten mit Knödel und Kraut oder Käsespatzen) schmecken. Das Catering kam von der Metzgerei Retzer, denn die Malteser hatten während der ganzen Zeit die Einsatzkräfte rund um die Uhr versorgt und waren froh über ihren freien Tag.

Michael Groß berichtete, das auswärtige THW habe das Schlimmste bei der Bäckerei Wurm verhindert und sei auch von dieser versorgt worden.

Das Wichtigste bei jedem Einsatz sei der Zusammenhalt, das ‚Wir schaffen das‘! „Das Team muss passen und das tut es bei uns“ so die beiden Einsatzleiter.

(ilg)

Foto: Endlich konnte auch die Dammwache eingestellt werden. Ein Teil der Fluthelfer*innnen mit Einsatzleiter Michael Schießl (4. v.r.), Geschäftsführer Klaus Hoffmann ( 3.v.l.) und stellv. Kreisvors. Irene Ilgmeier (vorne, 5.v.r.)